Artikel mit dem Tag "Hausneubau"
Der schlechte Adress- und damit Auftragseingang aus dem Haus- und Wohnungsneubau hat es für betroffene Handerker in sich. Um dem Trend entgegenzutreten, sollten sie neue, innovative Themen in der Neukundengewinnung angehen. Durchmogeln ist keine Strategie.
Der Nachfragerückgang in der Haus- und Wohnungswirtschaft hinterlässt deutliche Spuren. Das führt zwangsläufig zu einer Marktbereinigung. Deshalb sollten betroffene Handwerksunternehmen jetzt handeln und mehr Informationen zu ihren Qualitäts- und Serviceleistungen veröffentlichen. Damit setzen sie sich besser von Wettbewerbern ab.
Der Rückgang an eingehenden Adressen und damit an Aufträgen aus dem Hausneubau ist für das Handwerk alarmierend. Handwerksbetriebe, die jetzt nicht auf Vorsorge in der Neukundengewinnung setzen, riskieren erhebliche Umsatzeinbußen.
Die Folgen des Nachfrageeinbruchs im Haus- und Wohnungsneubau sind in nahezu jedem Handwerksunternehmen zu spüren. Hier ist der Adresseingang in manchen Regionen um mehr als 70% eingebrochen. Entsprechend schlecht ist der aktuelle Auftrags- und Umsatzverlauf für betroffene Handwerker.
Der Einbruch der Nachfrage im Haus- und Wohnungsneubau wird zu einer strukturellen Veränderung dieses Marktbereiches führen. Bei steigender Marktdynamik ergibt sich für dort tätige Handwerker ein Anstieg des Wettbewerbsdruckes. Diejenigen, die im Internet nicht professionell aufgestellt sind, werden die ersten sein, die im Zuge einer Marktbereinigung das Nachsehen haben.
Wenn Handwerker sich ihre Auftragsbücher und die aktuelle Nachfrage aus dem Neubau anschauen stellen sie fest, dass etwas passieren muss, um mehr Aufträge zu bekommen. Der Unterschied zu bisher getroffenen Entscheidungen besteht darin, mehr in Richtung innovativem Marketing via Internet zu gehen. Inhaltlich sollte Abstand von konventioneller Werbung zugunsten von veröffentlichten Qualitätsbewertungen erfahrener Kunden genommen werden.
Der Absatz von Fertig- und Massivhäusern läuft so schlecht, dass die Branche und dort tätige Handwerker nicht an einem strukturellen Veränderungsprozess vorbeikommen. Dieser wird Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation nach sich ziehen. Alles kommt auf den Prüfstand. Budgets werden gestrichen und die Produktivität einzelner Abläufe überprüft. Vor allem in der Neukundengewinnung werden sich viele Handwerksbetriebe neu aufstellen.
Die Wenigsten hätten gedacht, dass nach Jahren eines Booms im Hausneubau eine solche Auftragsflaute einsetzt. Obwohl die Anzeichen auch für betroffene Handwerker unübersehbar waren, wurde das Ausmaß des Nachfragerückganges unterschätzt. Das kann viele Handwerksbetriebe in Schwierigkeiten bringen. Mit alten Methoden zur Neukundengewinnung aus anderen Bereichen gewinnen sie keine Aufträge mehr. Gravierende Änderungen im Marktauftritt müssen her.
Die Nachfrage im Haus- und Wohnungsneubau ist auch für betroffene Handwerker stark zurückgegangen. Die Zeit des stetigen Wachstums ist Geschichte. Was folgt, ist ein Hauen und Stechen um Interessenten aus anderen Bereichen. Wer in der Neukundengewinnung jetzt nicht rechtzeitig die Kurve kriegt, bleibt auf der Strecke.
Die Marktbereinigung im Hausneubau enthält durchaus Chancen für betroffene Handwerker. Einerseits werden mit dem Verschwinden von Mitbewerbern Kunden frei; andererseits sinkt der Wettbewerbsdruck im Neukundengeschäft. Für kundenorientierte Handwerksunternehmen beinhaltet das, sich in Stellung zu bringen. Interessenten wollen mehr denn je mit belegbaren Qualitätsleistungen zum Kontakt bewegt werden. Eine Befragung übergebener Kunden liefert den dafür notwendigen Input.