Artikel mit dem Tag "Umsatzentwicklung"
Direkt gefolgt von der Kundenorientierung gehören die Qualitäts- und Serviceleistungen des Handwerksunternehmens zu dessen wichtigsten Erfolgsfaktoren. Kundenorientierte Handwerker wissen das und zeigen ihren Interessenten, was sie in Sachen Kundenorientierung zu bieten haben. Dazu nutzen sie deren Referenzen und Rezensionen.
Eine Qualitätsstrategie, die überzeugend auf Interessenten von Heizungsbauern, Dachdeckern, Klempnern und andere Handwerksunternehmer wirken soll, enthält Informationen über die nachweislich hohe Kundenorientierung des Handwerkers. Sie stellt sich dar in Form der Kundenzufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft ehemaliger Handwerkskunden.
Handwerksunternehmen, die eine hohe Kundenzufriedenheit vorweisen, nehmen in der Gewinnung neuer Handwerksinteressenten eine Pole-Position ein. Das ist schon deshalb der Fall, weil sie darüber viele Kundenempfehlungen bekommen, die sie zu Aufträgen verwandeln.
Handwerker mit einer ausgeprägten Kundenorientierung bekommen viele Kundenempfehlungen. Wenn sie diese im Internet veröffentlichen, erzielen sie damit einen erheblichen Vorsprung in der Neukundengewinnung. Kundenempfehlungen sind individuell und dienen der scharfen Leistungsabgrenzung von Wettbewerbern.
In der Kundengewinnung und Umsatzentwicklung von Handwerksbetrieben geht es nicht mehr um klassische Werbung. Diese hat dort keine Erfolge mehr vorzuweisen. Das Internet und mit ihm die Suchmaschinenoptimierung haben traditionelle Werbemaßnahmen längst abgelöst. Wer als Handwerker im Netz einen starken Auftritt aus der Sicht seiner potenziellen Interessenten vorweisen kann, hat klare Vorteile in der Gewinnung neuer Kunden.
Handwerksbetriebe sind erfolgreicher, wenn sie in ihre Marketing- und Werbestrategie auf Informationen aus Kundenbefragungen aufbauen. Damit erreichen sie neue Handwerksinteressenten, weil das für diese ein wichtiger Input ist.
Sichtbare und aktuelle Kundenempfehlungen sind das beste Aushängeschild für Handwerker, um darüber zusätzlichen Umsatz zu generieren. Interessenten reagieren darauf, weil diese für sie relevant und glaubwürdig sind.
Die Folgen des Nachfrageeinbruchs im Haus- und Wohnungsneubau sind in nahezu jedem Handwerksunternehmen zu spüren. Hier ist der Adresseingang in manchen Regionen um mehr als 70% eingebrochen. Entsprechend schlecht ist der aktuelle Auftrags- und Umsatzverlauf für betroffene Handwerker.
Das Absinken der Nachfrage im Haus- und Wohnungsneubau wird negative Konsequenzen für viele Handwerker, die dort tätig sind bzw. waren, haben. Manche wissen sich nicht zu helfen und sind von deutlichen Umsatzrückgängen bedroht. Für andere kann das eine Chance sein. Allerdings setzt das eine Änderung ihres Akquisitionsverhaltens voraus.
In kundenorientierten Handwerksunternehmen stammen deutlich mehr als die Hälfte der Abschlüsse aus Empfehlungen zufriedener Kunden. Die Unternehmen selbst steuern hier keine Aktivitäten, sondern die Empfehlungen kommen unaufgefordert von der Basis. Handwerksbetriebe können aus ihren Kunden noch mehr Empfehlungen herausholen. Dazu sollten sie diese nach Abschluss der Projekte befragen und die Ergebnisse im Netz veröffentlichen.